Der Verein
Der Ruder- und Kanu-Verein Bad Kreuznach e.V. kann auf eine lange und sehr erfolgreiche Vereinsgeschichte zurückschauen. Bereits im Jahr 1950 als Teil der Sportgemeinschaft der Seitz-Werke e.V. Bad Kreuznach gegründet, wurde er 1984 in Sportgemeinschaft SEN e.V. Bad Kreuznach umbenannt, um letztlich seit 1990 den Namen Ruder- und Kanu-Verein Bad Kreuznach e.V. zu tragen.
Anfänglich hauptsächlich auf das Rudern fokkusiert, wurde relativ bald auch die Kanu-Abteilung gegründet. Beide Abteilungen bieten seitdem ein reichhaltiges Sportprogramm für jedermann. Während die Ruderabteilung in den 70er und 80er Jahren wettkampfmäßig ihre größten Erfolge feierte (u.a. Deutsche Vizemeisterschaft im Doppelzweier durch S. Grünewald und R. Wittig), sind bei den Kanuten im Laufe der langen Geschichte viele sehr erfolgreiche Sportler aus dem Verein hervorgegangen, allen voran natürlich der Olympiasieger bei den Olympischen Spielen in Sydney 2000, Thomas Schmidt. Aber auch die Kanuten Michael Senft, Christian Bahmann und André Ehrenberg, die sich im Zweier-Canadier den Weltmeistertitel 2005 sicherten (Senft-Bahmann) bzw. die Bronzemedallie in dieser Kategorie bei den Olympischen Spielen in Atlanta (Senft-Ehrenberg) gewinnen konnten, sind aus den Reihen des RKV hervorgegangen.
Seit 1962 findet jährlich der Herbst-Kanu-Slalom des RKV Bad Kreuznach statt, mittlerweile eine der größten Veranstaltungen dieser Art im gesamten Bundesgebiet und eine feste Größe im Terminkalender vieler Paddler und Vereine.
Doch auch außerhalb des Leistungssport kann der RKV prominente Mitglieder vorweisen. So ist beispielsweise die 69. Deutsche Weinkönigin Katharina Staab Mitglied im RKV.